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Spannende Einblicke in den „Motoren-Alltag“

• Krönender Abschluss: 18 Elektrotechnik-Studierende zu Gast bei Arburg

• Einblicke in die Praxis: Elektrische Antriebstechnik live erleben
• Gemeinsam stark: Arburg und AMKmotion

18 Elektrotechnik-Studierende waren am Montag, den 13. November, zu Gast bei Arburg in Loßburg – zusammen mit ihrem Lehrbeauftragten Markus Gummich, Bereichsleiter Motorenentwicklung bei AMKmotion, einem Schwesterunternehmen von Arburg. Die Halbtages-Exkursion bildete den Abschluss der diesjährigen Aktorik-Vorlesung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart, Campus Horb. In diesem Rahmen erfuhr der akademische Nachwuchs mehr zum Einsatz elektrischer Antriebstechnik im modernen Maschinenbau und was damit möglich wird.

Die Teilnehmenden waren auf Einladung von Guido Frohnhaus, Arburg-Geschäftsführer Technik, sowie Werner Faulhaber, Arburg-Bereichsleiter Entwicklung, nach Loßburg angereist.
Nach einer Unternehmenspräsentation ging es im Zuge eines Unternehmensrundgangs für die Studierenden und ihren Dozenten in die Produktion von Arburg und dort direkt in die Vormontage der großen elektrischen, hybriden und hydraulischen Allrounder.

Einblicke in das Innenleben von Spritzgießmaschinen
Ausbilder Pierre Huissel übernahm die Erläuterung der Grundprinzipien und der Funktionsweise von Spritzgießmaschinen. Michael Kaupp (Antriebstechnik/Produktentwicklung) zeigte den Studierenden im Anschluss die wichtigsten Antriebe (Motoren) an einem elektrischen Allrounder 720 A mit Spritzeinheit Größe 1300 und innovativer Motorentechnik auf einem der Prüfstände. Er erläuterte an dieser Maschine, wie die zugehörige Mechanik funktioniert und wo die Elektronik (Umrichter) dafür untergebracht ist.
Im Ausbildungscenter besprach Michael Kaupp dann, warum welcher Motor oder Umrichter an welcher Maschine zum Einsatz kommt und weshalb diese wassergekühlt sind. Bezug nahm er dabei auch auf die Inhalte von Markus Gummichs Vorlesung, etwa zur passenden Auswahl der Motor-Antriebsarten (synchron oder asynchron). Weitere Themen waren die Ermittlung der Anforderungen an die Motoren und deren Arbeitspunkte sowie die Auswahl der zugehörigen Elektronik mit ihren Eigenschaften bezüglich Leistung, Strömen und Kühlkonzept. Auch zur Anbindung an die Maschinensteuerung über Echtzeit-Ethernet-Kommunikation erfuhren die Studierenden mehr.

Neueste Motorentechnik in Allroundern
Die Entwicklung dieser neuen Motorgeneration bei AMKmotion wurde auf Initiative von Arburg angestoßen. Sie glänzt vor allem mit optimalen Eigenschaften wie einem hohen Drehmoment und geringer Trägheit. „Etwas Sportliches“, wie Michael Kaupp es plakativ beschreibt. Markus Gummich und sein Team haben die Entwicklung dann umgesetzt. Integriert arbeitet diese neue Motorgeneration in der elektrischen Spritzeinheit 1300, die dem Fachpublikum auf der letzten K 2022 vorgestellt wurde.

www.arburgcom

 

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