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Experten prognostizieren starkes Wachstum für Light as a Service (LaaS)

Deutsche Lichtmiete ist Innovationstreiber und Marktführer

Wohin entwickelt sich der Markt der Industriebeleuchtung? Eine aktuelle Untersuchung von Porsche Consulting zeigt Wachstumspotenziale und Möglichkeiten. Die Stuttgarter Managementberater analysierten dazu verschiedene neue Studien und führten ergänzend zahlreiche Experteninterviews, um die Auswertung praxisnah abzusichern. Das Ergebnis: Der globale Beleuchtungsmarkt wächst, der Anteil von LED-Technologie steigt weiter, und das LaaS-Segment verzeichnet mit über 40% jährlich die stärksten Wachstumsraten. Marktführer in diesem Segment ist die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe mit Sitz im niedersächsischen Oldenburg. 2018 hat das Unternehmen mit der strategischen Beteiligung des japanischen LED-Weltmarktführers Nichia Corporation und mit dem Neubau eines modernen Verwaltungs- und Produktionsgebäudes die Weichen Richtung Zukunft gestellt. Mit der Lancierung Industrie-4.0-fähiger Produkte stellt der LED-Leuchtenproduzent sein Geschäftsmodell bis 2020 sukzessive auf digitale Beine.

Längst geht es beim Thema künstliches Licht nicht mehr nur um die Beleuchtung, vielmehr spielen Aspekte wie Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Lebensdauer, Stromverbrauch und Umweltverträglichkeit eine wichtige Rolle im Beleuchtungsmarkt. Der wird laut der jüngsten Untersuchung, die von Porsche Consulting im Auftrag der Deutschen Lichtmiete durchgeführt wurde, bis 2025 weltweit um 15% jährlich wachsen. Als wichtigste Markttreiber sehen die Berater dabei energieeffiziente LED/OLED-Lichtsysteme und smarte Beleuchtungslösungen.

Umrüstung spart Energie und reduziert CO2-Emissionen

Bei LED-Produkten dominiert aktuell der Austausch von konventionellen Leuchtsystemen den Markt, insbesondere zur Einsparung von Energieverbrauch bzw. -kosten. Laut dena (Deutsche Energie-Agentur) können mittels LED-Technologie bis zu 70% der Energiekosten eingespart werden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um Klimaschutz und CO2-Steuer spricht ein weiterer bedeutender Vorteil für eine Umrüstung: weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO2-Emissionen.

LaaS-Markt wächst rasant

LED-Technologie ist nicht billig und bindet Kapital – für viele Unternehmen und Kommunen eine hohe Hürde. Und einer der Gründe, warum gerade Light as a Service (LaaS) – das Outsourcen von Beleuchtung und Mieten des fertigen Produkts Licht – immer populärer wird. Branchenexperten sagen voraus, dass sich LaaS in den nächsten Jahren zum Erfolgssystem im B2B-Beleuchtungsmarkt entwickeln wird, mit einem jährlichen Wachstum von mehr als 40%. Ein Unternehmen, das LaaS schon im Namen trägt, ist die Deutsche Lichtmiete aus Oldenburg in Niedersachsen. Bis heute hat der LED-Industriedienstleister über 400 Projekte realisiert und gilt als Pionier und Marktführer für LaaS in Deutschland. „Erst etwa 30% der Industrieflächen in Deutschland sind umgerüstet, der überwiegende Teil hat das noch vor sich“, erklärt Markus Frank, Leiter Vertrieb der Deutschen Lichtmiete, das Marktpotenzial.

Gut aufgestellt für die vernetzte Zukunft

Auf die Idee, Beleuchtung im Mietkonzept anzubieten, kam Gründer und CEO Alexander Hahn 2008. Heute beschäftigt die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe an sechs Standorten 101 Mitarbeiter und hat 2018 einen Umsatz von 33,5 Mio. Euro erzielt. Der Vorteil des Mietkonzepts für Unternehmen und Institutionen: Sie können auf moderne LED-Beleuchtung umrüsten, ohne selbst investieren zu müssen. Außerdem profitieren sie im flexiblen Full-Service-Paket von Montage, Wartung und weiteren Services, die bereits im Mietvertrag mit einer festen Mietrate abgedeckt sind. Nicht zuletzt entscheidend für den Geschäftserfolg ist die inhouse Leuchtenherstellung an den Produktionsstandorten Oldenburg und Sandkrug, beide in Niedersachsen. „So können wir hohe Qualitätsstandards für unsere Kunden gewährleisten“, sagt Alexander Hahn. Bereits in vollem Gange ist die Digitalisierung des Geschäftsmodells. Bis 2020 sollen alle Leuchten Industrie-4.0-fähig werden. Den Anfang macht ein leistungsstarkes BUS-System, das in allen LED-Leuchten ab Werk verbaut wird. Weitere Produktinnovationen sind das intelligente Lichtband 2.0 und ein modulares Stecksystem für zusätzliche Sensoren und Aktoren. Für die vernetzte Zukunft, Stichwort „Smart Factory“, sieht Hahn sein Unternehmen daher gut aufgestellt.
www.lichtmiete.de

 

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