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Aktuelle Studie der Initiative SAVE FOOD zeigt Gründe und konkrete Lösungsansätze für Nahrungsmittelverluste in Kenia auf

„Food Loss Assessments: Causes and Solutions" – Präsentation der Studienergebnisse als einer von zahlreichen Programmpunkten auf dem zweiten internationalen SAVE FOOD-Kongress in Düsseldorf

Fallstudien in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und Fischerei in Kenia zeigen Ursachen und Lösungswege für Nahrungsmittelverluste auf. Die resultierenden Ansatzmöglichkeiten könnten sich auf weitere afrikanische Märkte übertragen lassen. Dazu gehören der Aufbau von Kapazitäten entlang der Supply Chain, der gezielte Einsatz von Technologie, aber auch verstärkte Trainings für die Erzeuger, die Einrichtung lokaler Lager- und Verteilungszentren sowie die generelle Schaffung eines Bewusstseins für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit. Diese Maßnahmen empfiehlt die aktuelle Grundlagenstudie der Initiative SAVE FOOD in Zusammenarbeit mit der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Konkret befasst sich die Studie mit der Optimierung der Erträge bei Milch, Bananen, Fisch und Mais in Kenia.


Youssou N'Dour: die „Stimme Afrikas" eröffnet zweiten internationalen SAVE FOOD Kongress

Musiker und senegalesischer Minister engagiert sich als FAO-Botschafter für Nahrungsmittelsicherheit. Weitere prominente Referenten wie Renate Künast berichten von ihrem Einsatz gegen Nahrungsmittelverluste und -verschwendung.

Mit Youssou N'Dour, „der Stimme Afrikas", hat der zweite internationale SAVE FOOD Kongress einen ebenso profilierten wie engagierten Referenten für die Keynote gewonnen. Der senegalesische Musiker, Politiker und Grammy-Preisträger nimmt als Botschafter der Welternährungsorganisation FAO am Kongress teil, der am 7. und 8. Mai in Düsseldorf stattfindet.

SAVE FOOD – Zahl des Monats April

45 Prozent des weltweit produzierten Obsts und Gemüses werden nicht verzehrt, sondern gehen verloren. In keinem anderen Nahrungsmittelbereich sind die Verluste im internationalen Maßstab – mit Ausnahme von Wurzeln und Knollen – so hoch. Ob Kiwi, Mango oder Möhre: Fast die Hälfte dessen, was auf Äckern, Plantagen und Farmen heranwächst, erreicht niemals den Verbraucher. Es vergammelt, verrottet oder wird weggeworfen, weil es bestimmten Verkaufskriterien nicht (mehr) genügt. 45 Prozent der globalen Produktion entsprechen in etwa der Menge von 3,7 Billionen Äpfeln.1 Zum Vergleich: Der Apfel-Konsum aller Einwohner in Deutschland liegt pro Jahr bei etwa 11,5 Milliarden.

SAVE FOOD Kongress 2014 bringt internationale Organisationen, Industrie, Forschung und Zivilgesellschaft zusammen

Hochkarätige Redner von FAO und UNEP sowie aus führenden Unternehmen der Privatwirtschaft zeigen Wege zur Verminderung von Nahrungsmittelverlusten und -verschwendung auf

Drei Jahre nach ihrer Gründung auf dem ersten SAVE FOOD Kongress ist die Initiative SAVE FOOD bereits zu einer breiten internationalen Allianz mit mehr als 110 Mitgliedern angewachsen.

SAVE FOOD – Zahl des Monats März

4.909 Paletten Lebensmittel und Getränke verteilen die über 900 Tafeln in Deutschland pro Jahr an die inzwischen über anderthalb Millionen Bedürftige. Das entspricht etwa 150 LKW-Ladungen. Beim größten Teil dieser Menge handelt es sich um Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen.1

Kaum eine Angabe wird so oft missverstanden wie dieses Datum. In den Augen der meisten Verbraucher entscheidet es darüber, ob ein Nahrungsmittel als genießbar gelten kann oder nicht.

SAVE FOOD – Zahl des Monats Februar

3,3 Gigatonnen CO2-Äquivalent jährlich beträgt der so genannte Carbon-Footprint der weltweiten Nahrungsmittelverluste und Nahrungsmittelverschwendung.1 Im Vergleich mit dem Ausstoß einzelner Länder nimmt dieser Wert hinter China und den USA den dritten Platz unter den größten Treibhausgas-Emittenten weltweit ein.

Mehr Sicherheit in der Lebensmittelbranche – vom Erzeuger bis zum Verbraucher

Skandale erschüttern immer wieder das Vertrauen der Verbraucher in die Lebensmittelbranche. Alle Akteure stehen daher permanent vor der Herausforderung, die Produktsicherheit – vom Produzenten über die Verarbeitung und den Lebensmitteleinzelhandel bis zum Kunden – zu erhöhen.

SAVE FOOD – Zahl des Monats Januar

40 Prozent aller produzierten Nahrungsmittel in den weniger entwickelten Ländern verderben pro Tag, bevor sie die Verbraucher erreichen.1 Das ist etwas weniger als die Hälfte aller dort verfügbaren Nahrungsmittel – mit den entsprechenden Konsequenzen für die darauf verwendeten und ebenfalls knappen Ressourcen wie Boden, Wasser und Energie. Auch diese „Investitionen" sind damit unwiederbringlich verloren.

Etikettenentwicklung senkt Prozesskosten bei elektronischen Bauteilen

Von Jules Lejeune, FINAT-Geschäftsführer

Eine kürzlich eingeführte Innovation von Schreiner ProTech auf der Basis einer modernen Selbstklebeetikett-Technologie ermöglicht Elektronikherstellern erhebliche Kosten- und Zeiteinsparungen und wurde in einem renommierten internationalen Etikettenwettbewerb ausgezeichnet.


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