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Koehler Paper steuert Expertise zum »Projekt Flexible Verpackungen«der Ellen MacArthur Foundation bei

▪Flexible Verpackungen: Dringender Handlungsbedarf zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft

▪Koehler Paper vertritt diestarken Argumente der Papierindustrie▪Verpackungslösungen auf Papierbasis unterstützen die Kreislaufwirtschaft

Die flexible Verpackung ist die am schnellsten wachsende Kategorie im Bereich der Kunststoffverpackungen. Dabei handelt es sichvorrangig um Einwegverpackungen, die nur in sehr geringem Umfang recycelt werden könnenund auch in der Umwelt landen. Es ist deshalbdas Marktsegment, das mit Abstand die größten Herausforderungen auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft mit sich bringt. Koehler Paper war einer der wichtigen Stakeholderbeim jüngsten Projekt der Stiftung „El-len MacArthur Foundation“, als es darum ging, die Optionen für eine Kreislaufwirtschaft im Bereich der flexiblenVerpackungen aufzuzeigen.Koehler unterstützt mit seiner Expertise Initiative zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwick-lungDie Ellen MacArthur Foundation, eine internationale Wohltätigkeitsorganisation, wurde 2010 mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen. Sie führt faktenbasierte Forschung zu den Vorteilen einer Kreislaufwirtschaft durch und zeigt auf, wie sie zum Bewältigen weltwei-ter Herausforderungen wie dem Klimawandelund dem Biodiversitätsverlustbeitragen kann.Gestützt durch Beiträge von über 100Expertinnen und Experten stellte die Ellen MacArthur Foundation kürzlich eine umfassende Strategie für flexible Verpackungen vor. Siezeigte 21 spezifische und dringende Maßnahmenauf, die sofort von Unternehmen und Entscheidungsträgern eingeleitet werden sollten, um im Hinblick auf die bis 2025 und darüber hinaus gesetzten Ziele signifikante Fortschritte zu erzielen. Die Strategie wurde in erster Linie für Unternehmen, branchenübergreifend zusammenarbeitende Initiativen, Entscheidungsträger und sonstige Organisationen erarbeitet, die bereits Schritte auf dem Weg hin zu einer Kreislaufwirtschaft unternommen haben. Die Empfehlung umfasstHandlungsaufrufe, die sich an Füh-rungsteams richten, sowie detaillierte Einblicke, die für interne F&E-Teamsvon Interesse sind.Jens Kriete, Nachhaltigkeitsmanager der Koehler-Gruppe, erläutert: „Wir freuen uns sehr, die Ellen MacArthur Foundation, eine weltweit hoch angesehene Initiative, bei ihrem Kampf gegen die Verschmut-zung der Umwelt durch Kunststoffe mitgelebterKreislaufwirtschaft zu unterstützen.“ Als führender Liefe-rant von Spezialpapieren hat Koehler sein Wissen im Bereich flexibler Lösungen für Verpackungen aus Papier und nachhaltig ausgerichtete Faserlieferketten mit eingebracht. „Wir sind überzeugt, dass die Koeh-ler-Gruppeals Unternehmen zum Erreichen der UN-Ziele fürnachhaltige Entwicklung beitragen kann. Un-ser Expertenbeitrag zudieser Initiative ist Teil unseres Beitrags“, so Jens Kriete.Papier statt Kunststoffkönnte zu höheren Recyclingraten führenDer Einsatz von Papier statt Kunststoff, dort wo möglich, scheint die bessereStrategie im Bereich flexibler Verpackungen zu sein. Dadurch könnten sich im Vergleich zu Kunststoffen höhere Recyclingraten erzielen lassen. Zudem könnten sich Synergien mit Systemen zum Kompostieren von Nahrungsmitteln ergeben. Auf Papier basierende flexible Verpackungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Vergleich zu solchen aus Kunststoff schneller in der Umwelt abgebaut werden. Man schätzt, dass sich die erarbeitete Strategie,unter Nutzung vorhandener Technologien,aufetwa15% der existierenden flexiblen Kunststoffverpackun-gen anwenden ließe.
www.koehler.com

 

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