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Markem-Imaje tritt der EuPIA als Teil des anhaltenden Engagements für die Sicherheit von Druckfarben bei

Um den Wandel zu nachhaltigeren Geschäftspraktiken voranzutreiben und seinen Kunden zu helfen, sich in den damit verbundenen Compliance-Fragen besser zurechtzufinden, ist Markem-Imaje dem Europäischen Druckfarbenverband (EuPIA) beigetreten.

Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Nachhaltigkeit sind für Regierungen und Verbraucher weltweit zu einem immer wichtigeren Thema geworden. Alles steht auf dem Prüfstand, sogar die Druckfarben, die zur Kennzeichnung von Produkten mit Daten wie Mindesthaltbarkeitsdaten und Rückverfolgbarkeitsangaben verwendet werden. Der Beitritt zur EuPIA stärkt die bereits starke Position von Markem-Imaje in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften für Druckfarben, indem es ihm ermöglicht wird, Vorschriften direkt mitzugestalten und seine Beratung für Hersteller noch besser zu gestalten.
Wie in seinem Weißbuch "Exploring how sustainable development can be good for business" erläutert, stehen Sicherheit, Nachhaltigkeit und Compliance im Mittelpunkt von Markem-Imajes Produktentwicklung und Herstellungsverfahren. So war zum Beispiel die orange-grau-schwarze Liste ein bahnbrechender Schritt unter den Anbietern von Kennzeichnungen. Diese selbst auferlegte, präventive Liste verbotener und eingeschränkter Substanzen, die nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, hat jahrelang dazu beigetragen, die zukünftige Einhaltung zu sichern, sollte eine neue Richtlinie eingeführt werden.
Orange: Substanzen, die keinen gesetzlichen Beschränkungen unterliegen, aber kontinuierlich überwacht werden, da sie Änderungen von Vorschriften, Normen und Kundenwünschen unterliegen können
Grau: Stoffe mit gesetzlicher Beschränkung, normativ und/oder von Kunden. Die Verwendung über die interne Beschränkung hinaus ist verboten, es sei denn, es liegt eine interne Ausnahmeregelung vor.
Schwarz: Stoffe, deren Verwendung Markem-Imaje bei der Formulierung seiner Produkte ablehnt, die aber keiner gesetzlichen Beschränkung unterliegen
Unter Berücksichtigung des Ausmaßes, in dem sich die Verwendung auf das Risiko auswirken kann, führt EuPIA auch eine Ausschlussliste, die einige Stoffe, wie z.B. Rohstoffe für die Herstellung von Druckfarben, verbietet, die als CMR (karzinogen, mutagen oder reprotoxisch) eingestuft sind.
Die Mitglieder müssen sich an diese Ausschlussliste halten und die Anforderungen der Good Manufacturing Practices (GMP) erfüllen, die von der Vereinigung 2016 eingeführt wurden. Im Hinblick auf die Produktcodierung ist GMP ein System, das die Einhaltung von Standards im Zusammenhang mit der Gestaltung und Herstellung von Tinten für Materialien mit Lebensmittelkontakt (FCM) sicherstellen soll, um das Risiko der Lebensmittelsicherheit zu minimieren.
Diese Standards orientieren sich an Richtlinien und Anforderungen von Behörden, die Lebensmittel und Getränke, Kosmetika, pharmazeutische Produkte, medizinische Geräte und Nahrungsergänzungsmittel beaufsichtigen, so dass die Produkte eine ausreichend hohe und konsistente Sicherheit und Qualität für ihren Verwendungszweck aufweisen.
EuPIA ermutigt seine Mitgliedsunternehmen auch, die Richtlinien der wichtigsten globalen Programme mit ähnlichen Zielen zu befolgen:
Responsible Care® : Eine globale, freiwillige Initiative, bei der sich die Unterzeichner von Chemieunternehmen dazu verpflichten, ihre Leistung in verschiedenen Bereichen wie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Umweltschutz zu verbessern.
Coatings Care® : Ein internationales, freiwilliges Programm, das vollständig mit Responsible Care vereinbar ist, sich aber speziell auf die Farben- und Druckfarbenindustrie konzentriert.
"EuPIA ist eine großartige Organisation, die sich seit vielen Jahren für die Förderung der nachhaltigen Entwicklung einsetzt und ein hohes Maß an Produktverantwortung betreibt. Unsere Kernwerte als Unternehmen stimmen gut mit dieser Vision überein", bemerkt Gabriela Leszczyk, Global Product Compliance Director, Markem-Imaje. "Wir befolgen GMP und haben eine lange Erfolgsgeschichte in der Verfolgung von Initiativen zur Tintensicherheit und Nachhaltigkeit. Wir freuen uns darauf, unsere beträchtliche Erfahrung und unseren Einblick in den Verband einzubringen und dazu beizutragen, jede zukünftige Entwicklung zu beeinflussen. Die Mitgliedschaft stellt auch sicher, dass unsere Empfehlungen an unsere Kunden auch weiterhin auf dem neuesten Stand bleiben werden.
www.markem-imaje.com

 

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