Repräsentative Umfrage der Uni Hohenheim untersucht WM-Erwartungen, Vermarktung, Medienverhalten & politische Aspekte / Teil 3 von 4: Die WM als Medienereignis
Repräsentative Umfrage der Uni Hohenheim untersucht WM-Erwartungen, Vermarktung, Medienverhalten & politische Aspekte / Teil 3 von 4: Die WM als Medienereignis
Die Branche erwartet jedoch langanhaltende Auswirkungen der Corona-Pandemie
Folgen der Energiepreisexplosion
Nachdem das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche im Juli einbrach, drehte es im August leicht nach oben. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex stieg gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigt 1,3 Prozent. Der Index notierte mit 85,0 Punkten jedoch rund 19,2 Prozent unter seinem Vorjahresniveau. Die Auftragsrückgänge der letzten Zeit, besonders im Werbesegment, machen der Druckbranche weiter zu schaffen und trüben die Geschäftslage sichtlich ein.
Juli 2022: Hohe Energiepreise und möglicher Gas-Lieferstopp lassen Erwartungen abstürzen und befeuern Rezessionsängste; Geschäftsklima bricht ein.
Immer leichtere Verpackungen, die weniger Material und Rohstoffe benötigen – und gleichzeitig verbrauchen wir pro Jahr immer mehr von ihnen. Wie kann das sein? Damit beschäftigt sich auch die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). In einer aktuellen Studie untersucht sie die Entwicklung des Gesamtverbrauchs von Verpackungen zwischen 1991 und 2020 – und was sie beeinflusst. Denn zwischen 1991 und 2020 stieg die Verpackungsmenge um 14 Prozent (das entspricht 1 Million Tonnen) an.
Der Branchenbericht des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) bestätigt die empfindliche Lage der Branche nach den historischen Einbrüchen der Coronapandemie. Steigende Auftragszahlen und eine wiedererstarkende Gesamtkonjunktur standen 2021 zunehmenden Belastungen durch Lieferengpässe und Kostensteigerungen gegenüber. Seit Jahresbeginn geben zudem die Unwägbarkeiten des Ukrainekrieges weiteren Anlass zur Sorge.
Umsatzprognose 2022: Plus 6 Prozent
Umsatz 2021 stärker als erwartet
Fachkräftemangel
Europäische Kunststoffindustrie rüstet sich für zunehmende Instabilität, höhere Preise und geringeres Wachstum
Nachdem das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche im April eingebrochen war, hellte es sich im Mai etwas auf. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex stieg gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigt 4,5 Prozent und machte die Verluste aus dem April wett.
2021 ist die Gesamtauflage kostenloser Wochenblätter in Deutschland dauerhaft um zehn Prozent gesunken. Diese Entwicklung ist auf die Einstellung von Titeln in Folge der Coronakrise und steigender Kosten zurückzuführen. Doch die Pandemie bleibt nicht die einzige Herausforderung für die Branche.
Aktuelle Kriegsauswirkungen verschärfen Situation der Branche
Ukraine-Krieg verschärft Belastungen für die Wellpappenindustrie noch einmal drastisch