Nachhaltigkeit und Umweltschutz – auch bei Druckprodukten

Viele Unternehmen stellen sich immer häufiger nachhaltig auf, um ihrer Verantwortung für Menschen und Umwelt gerecht zu werden. Dabei müssen sie aber darauf achten, in wirklich allen Bereichen ökologisch einwandfrei unterwegs zu sein – auch ihre Drucksachen müssen dann umweltfreundlich sein. Dabei unterstützen auf Nachhaltigkeit konzentrierte Druckereien wie Das Druckhaus Beineke Dickmanns aus Korschenbroich.

In der gesamten Wirtschaft wird Nachhaltigkeit immer wichtiger. Ob bei der Mitarbeiterführung, den Ressourcen oder den Lieferketten: Unternehmen achten darauf, dass sie fair und sozial und ökologisch einwandfrei vorgehen – denn das wollen auch gewerbliche Kunden, und sie achten immer mehr auf solche Aspekte bei der Auswahl ihrer Partner. Da darf das Marketing nicht nachstehen, sonst betreibt ein Unternehmer sogenanntes „Green Washing", tut also nur so, als sei er nachhaltig, ist es aber eigentlich gar nicht. Und das wiederum fällt denen, die sich mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz auseinandersetzen, negativ auf.

Dabei lässt sich auch das Marketing wirklich nachhaltig gestalten. Zum Beispiel durch eine umweltfreundliche Herstellung bei allen Drucksachen, sagt Uli Beineke. Er führt gemeinsam mit Jakob Dickmanns Das Druckhaus Beineke Dickmanns in Korschenbroich, einen mittelständischen Druckspezialisten. Sie haben ihren Betrieb konsequent auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit getrimmt. „Gemeinsam mit auf Ökologie und Nachhaltigkeit konzentrierte Druckereien können Unternehmer sich diesem Thema voll und ganz widmen: Angefangen bei der ausschließlichen Nutzung von Ökostrom reicht die Bandbreite der Möglichkeiten über ressourcensparende Produktionsabläufe und die Verwendung zertifizierter Papiere bis zum klimaneutralen Druck. Vor allem die beiden letztgenannten Punkte stehen bei der nachhaltigen Produktion von Werbematerialien wie Mailings, Flyer etc. im Vordergrund", führt Jakob Dickmanns aus.

Konsequent bedeutet für die Inhaber auch wirklich konsequent. Deshalb gehört Das Druckhaus zu den ersten Druckereien bundesweit, die klimaneutralen Druck einsetzen. „Beim klimaneutralen Drucken wird die Menge an Emissionen, die beim Druckprozess entsteht, durch die Förderung von beispielsweise einem Windpark oder Wasserkraftwerk irgendwo auf der Welt eingespart. Da sich klimaschädliche Gase gleichmäßig verteilen, ist es unerheblich, wo in der Welt das CO2 verursacht und wo es eingespart wird", sagt Uli Beineke, dessen Unternehmen dafür mit der anerkannten Organisation ClimatePartners zusammenarbeitet und alle neutralen Druckprodukte mit deren Siegel kennzeichnet.

Dass Druckereien auch bei der Papierverwendung nachhaltig sind, zeigen Siegel und Zertifikaten, die internationale Organisationen vergeben. „Wer sie nutzen darf, ist in Sachen Nachhaltigkeit gut aufgestellt und ein verlässlicher Partner für werbetreibende Unternehmen", sagt Dickmanns. Ein Beispiel: das FSC-Siegel des Forest Steward Ship Council, einer internationalen gemeinnützigen Organisation, die das erste System zur Zertifizierung verantwortungsvoller Forstwirtschaft aufgestellt hat, betreibt und weiterentwickelt. Das FSC-System übernimmt die Kontrollfunktion vom Rohstoffanbau bis hin zur Verarbeitung des hergestellten Papieres beim Drucker. „Damit ein Papier mit dem FSC-Label gekennzeichnet werden darf, muss die Rückverfolgung bis zum Ursprung des eingesetzten Holzes gewährleistet sein. Jedes Unternehmen in der Handels- und Verarbeitungskette muss FSC-zertifiziert sein, jedoch nicht der Endkunde", erläutert Uli Beineke.

Ein weiteres renommiertes Siegel über das Das Druckhaus verfügt, ist PEFC (Program for the Endorsement of Forest Certification Schemes); außerdem werden umweltfreundlich hergestellte Papiere (Blauer Engel, EU-Blume, Nordic Swan) bevorzugt eingesetzt.
www-das-druckhaus.de