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MakerBot erweitert die METHOD Platform weiter mit neuem Nylonmaterial

MakerBot Nylon ermöglicht fortschrittliches funktionales Prototyping und die Produktion von Endanwendungsteilen;

2019 ist ein gutes Jahr für MakerBot-Material. Zum Jahresende bietet das Unternehmen acht Materialien für METHOD.

MakerBot, ein weltweit führendes 3D-Druckunternehmen und eine Tochtergesellschaft von Stratasys (Nasdaq: SSYS), kündigte an, dass Nylon nun zu seinem wachsenden industrietauglichen Materialportfolio zählt. Insgesamt gibt es nun acht Materialien für die METHOD-Plattform. Das Unternehmen fördert weiter die Verbreitung von industrieller additiver Fertigung. Nylon ist äußerst beständig gegen Abrieb und wird in der Automobil- und Industrie- und Konsumgüterbranche häufig zur Fertigung von Prototypen und Endanwendungen verwendet.

Wegen seiner hohen Biege-, Zug- und Schlagfestigkeit hat Nylon hervorragende mechanische Eigenschaften und ist bestens geeignet für Anwendungen, die repetitive Bewegungen oder Kraftanwendung erfordern. Hierzu zählt etwa die Fertigung von Werkzeugen und Vorrichtungen, Gelenkbauteilen, Schnappverbindungen, Biegescharnieren, Zahnrädern und Lufteinlässen. Durch Abrieb entsteht bei diesen Bauteilen häufig hohe Wärme, daher muss das Material flexibel sein, um mit anderen Bauteilen interagieren zu können. Nylon hat zudem hohe thermische Eigenschaften und ist bis zu 180°C hitzebeständig.

„Die Verfügbarkeit von acht METHOD-Materialien in weniger als einem Jahr unterstreicht unsere Verpflichtung gegenüber Kunden. Durch die schnelle Ausweitung unseres Materialangebots können Kunden verschiedenste Materialien wählen, die unterschiedliche mechanische und thermische Eigenschaften haben, die ihren Anwendungen gerecht werden”, so Nadav Goshen, CEO von MakerBot. „Die einzigartige Kombination mechanischer Eigenschaften von Nylon und die hohe Wärmebeständigkeit eröffnen der METHOD-Plattform eine Reihe neuer Anwendungen wie für Zahnräder, Schnappverbindungen und Vorrichtungen zur Herstellung von sich wiederholenden Bewegungen. Ingenieure können auch die Effizienz am Arbeitsplatz steigern, indem sie Nylon für eine Reihe von Endanwendungen verwenden.”

Nylon ist feuchtigkeitsempfindlich und kann Wasser in der Luft leicht absorbieren. Diese Tendenz der Fasern kann selbst in leicht feuchter Umgebung dazu führen, dass verzogene und deformierte Bauteile entstehen. Die versiegelten Materialkammern des METHOD schützen das Nylon vor schädlicher Feuchtigkeit. Mit einem neuen Element zum Trocknen von Spulen können Kunden in der beheizten Baukammer des METHOD X zudem Nylonspulen trocknen, die Feuchtigkeit aufgenommen haben.

Eine Reihe eingebauter Sensoren sorgt zudem dafür, dass Materialien in optimaler Umgebung gelagert werden – ein Merkmal, das bisher nur in herkömmlichen Industrie-3D-Druckern verfügbar war. Außerdem können Nutzer mit dem wasserlöslichen PVA-Stützmaterial von MakerBot komplexe Geometrien aus Nylon drucken.
www.makerbot.com

 

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